Chinas Windräder erobern die deutsche Küste
16 chinesische Turbinen sorgen für Wirbel
Panik unter Anwohnern?
Die ersten 16 Windturbinen aus China sollen bald in Deutschland errichtet werden. Der Auftrag für die Giganten wurde kürzlich erteilt und sorgt nun für Aufsehen. Der geplante Windpark in der Nordsee soll ab 2028 mit nur 16 Turbinen grüne Energie für rund 400.000 Haushalte liefern. Doch das Großprojekt stößt auch auf Widerstand. Anwohner befürchten Lärm, Schattenwurf und einen Wertverlust ihrer Immobilien.
Mit einer Höhe von bis zu 250 Metern und einer Leistung von jeweils bis zu 15 Megawatt sollen die chinesischen Windräder zu den größten und leistungsstärksten in Deutschland zählen. Ein Hamburger Investmentfonds hat den Auftrag an das chinesische Unternehmen Mingyang Smart Energy vergeben. Das Projekt soll insgesamt rund drei Milliarden Euro kosten.
Die Anwohner der geplanten Windparkfläche fürchten jedoch negative Auswirkungen auf ihre Lebensqualität. Sie argumentieren, dass der Lärm der Turbinen unerträglich sei und der Schattenwurf die Küstenlandschaft verschandeln würde. Außerdem befürchten sie einen Wertverlust ihrer Immobilien. Die Gegner des Projekts haben bereits eine Bürgerinitiative gegründet und wollen gegen die Baugenehmigung vorgehen.
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